Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
Die Zielgruppe einer Biographie wird anhand einer Rezension von Carl Dahlhaus in den Fokus gerückt. Die Wagner-Rezeption wird als Beispiel für den Einfluss von Rezipienten verwendet....
Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
Jürg Stenzls Luigi Nono-Biographien sind Gegenstand biographischer Darstellungen der Gegenwart. Seine beiden Konzeptionen, der Sammelband von 1970 und die Rowohlt-Monographie 1990 werden einander gegenüber gestellt...
Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
Die nationale Verortung von Musikern wird hier als transnationales Phänomen vorgestellt. Kulturelle Produktionen werden durch die Brille ihrer nationalen Identität betrachtet...
Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
Dahlhaus begründet seine Ablehnung gegenüber der Biographik in dem er hervorhebt, dass im 19. und 20. Jahrhundert die Musikerbiographie das Hauptwerk der Muskhistoriker gewesen sei, diese Ansichten seien in seiner Zeit allerdings überholt. Durch diese Anzweiflung ist die Biographik ein Bestandteil wissenschaftlich-methodischer Debatten geworden...
Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
Alfred Einstein und Paul Bekker werden als zwei Biographen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Ihre biographische Arbeit wird in einem wissenschaftlichen Dialog gegenüber gestellt...
Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
Was kann eine Biographie um 1800 leisten? Dieser Frage folgt zunächst eine Unterscheidung in eine "schlicht-historische" und eine "pragmatische" Biographie, die einander gegenüber gestellt werden...
Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
Kremer beschäftigt sich mit dem Schaffen des Publizists Johann Mattheson im 18. Jahrhundert und seiner Begründung der Musikerbiographie. Sein Biographiekonzept, die Sammlung von Biographien sei im Kontext anderer Disziplinen aufgrund mangelnder Vitensammlungen in einer defizitären Situation...
Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
Die Authentizität von Daten und historischen Informationen aus der Frühen Neuzeit wird in Verbindung mit der Motivation und den Interessen hinter Texten in Frage gestellt. Der Aspekt der Einbeziehung des Kontextes wird an Beispielen angewandt.
Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
Das Genre der Biographie steht im Mittelpunkt des Symposions 2016. Neben dem biographischen Schreiben als wissenschaftliches Verfahren allgemein, liegt der Fokus auf der Rolle der Biographik in der Musikwissenschaft...
Wie geht eine Disziplin wie die Historische Musikwissenschaft mit Biographik um? In welcher Wechselwirkung stehen biographisches Schreiben und musikhistoriographisches Bewusstsein? Wie und von wem wird Biographik definiert, Biographien geschrieben? Welche Gründe führen zur In- und Exklusion des Biographischen aus dem universitären Fach Musikwissenschaft? Wie nimmt Biographik Einfluss auf musikhistorische Narrative? Diese und andere Fragen setzen sich mit dem Wechselverhältnis von Fachgeschichte und Biographik auseinander. Die Ambivalenz des Verhältnisses von Biographik und dem Fach Historische Musikwissenschaft mitsamt ihren starken fachgeschichtlichen Kontroversen ist wesentlicher Teil ihrer Fachgeschichte und zugleich eine gegenwärtige Herausforderung. Der Sammelband vereint Beiträge zum Thema »Musikwissenschaft und Biographik«, die auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung 2016 in Mainz präsentiert und diskutiert wurden.