Joachim Kremer

Mit den „subjecta mirabilia“ gegen die musikalische „Barbarie“: Matthesons Begründung der Musikerbiographik im Wissenschaftssystem zwischen 1713 und 1740

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«


Kremer beschäftigt sich mit dem Schaffen des Publizists Johann Mattheson im 18. Jahrhundert und seiner Begründung der Musikerbiographie. Sein Biographiekonzept, die Sammlung von Biographien sei im Kontext anderer Disziplinen aufgrund mangelnder Vitensammlungen in einer defizitären Situation. Außerdem befasst er sich mit der Intention des biographischen Schreibens und erkennt bei Mattheson einen religiösen Hinterrgrund. Die Kombination aus Information zu Leben und Werk des Biographierten stellt eine Herausfroderung dar, die die verschiedenen Typen der Biographik von Mattheson unterschiedlich intepretieren.

Format · Aufsatz (als Teil des Buchs Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)

URN · urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277 (für das Buch Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)

Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2018

Zitation · Joachim Kremer: »Mit den ’subjecta mirabilia‘ gegen die musikalische ‚Barbarie‘: Matthesons Begründung der Musikerbiographik im Wissenschaftssystem zwischen 1713 und 1740«, in: Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien, hrsg. von Fabian Kolb, Melanie Unseld und Gesa zur Nieden, Mainz 2018, S. 85 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277].


Das Beitragsarchiv fasst Referate und Posterpräsentationen des XVI. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung 2016 in Mainz zusammen. Die Tagung stand unter dem Titel »Wege der Musikwissenschaft«.

Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016