Verschiedene Instrumente unterstützen Wissenschaftler/-innen bei der Finanzierung von Veröffentlichungen ihrer Ergebnisse. Nachfolgend finden Sie eine kurze Übersicht zu Formen der Publikationsfinanzierung.
Publikationsfonds
Zahlreiche Hochschulen und Universitäten verfügen über Publikationsfonds, mit denen Veröffentlichungen im Open Access unterstützt werden. Der Aufbau solcher Fonds wird unter anderem von Programmen der DFG gefördert. Forscher/-innen erhalten auf Antrag Zuschüsse zu ihrer Publikation. Die Veröffentlichung bei Schott Campus erfüllt die Kriterien einer Publikation unter Open Access.
VG Wort
Als Autor/-in können Sie Ihre Verwertungsansprüche bei der VG Wort anmelden. Diese hat als nicht gewinnorientierter Verein den Zweck, die ihr anvertrauten Nutzungsrechte treuhänderisch wahrzunehmen. Verteilungspläne legen die Höhe der Ausschüttung fest. Die VG Wort unterstützt zudem die Drucklegung exzellenter wissenschaftlicher Arbeiten, die ohne finanzielle Hilfe und wegen ihrer hohen Spezialisierung nicht erscheinen könnten.
Crowdfunding
Eine neuere Form der Publikationsfinanzierung ist das »Crowdfunding«. Auf Plattformen wie sciencestarter – die Website crowdfunding.de gibt eine Übersicht über Crowdfunding-Möglichkeiten – können Sie Ihre Projekte als förderungswürdig einstellen, Ihre Forschung einem Publikum schmackhaft machen und so eine Kampagne starten.
Stiftungen
Wissenschaftsstiftungen wie die Geschwister Boehringer Ingelheim Stiftung, die FAZIT-Stiftung oder die Fritz Thyssen Stiftung fördern die Drucklegung wissenschaftlicher Arbeiten. Die Online-Stiftungssuche des Bundesverbands Deutscher Stiftungen hilft Ihnen bei der Recherche.