Die nationale Verortung von Musikern wird hier als transnationales Phänomen vorgestellt. Kulturelle Produktionen werden durch die Brille ihrer nationalen Identität betrachtet. Außerdem werden neue hermeneutische Funktionen des biographischen Schreibens, vor allem im nordamerikanischen Raum und im LGBTQ-Kontext angesprochen. Die transnationale Wende in der Imperialismusforschung und den American Studies beschäftigt sich mit grenz- und kulturüberschreitend wirkenden Musikern.
Format · Aufsatz (als Teil des Buchs Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)
URN · urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277 (für das Buch Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)
Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2018
Zitation · Annegret Fauser: »Nationale Narrative in der Biographik: ein transnationaler Zugang«, in: Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien, hrsg. von Fabian Kolb, Melanie Unseld und Gesa zur Nieden, Mainz 2018, S. 161 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277].
Das Beitragsarchiv fasst Referate und Posterpräsentationen des XVI. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung 2016 in Mainz zusammen. Die Tagung stand unter dem Titel »Wege der Musikwissenschaft«.
→ Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016