Die Zielgruppe einer Biographie wird anhand einer Rezension von Carl Dahlhaus in den Fokus gerückt. Die Wagner-Rezeption wird als Beispiel für den Einfluss von Rezipienten verwendet. In wieweit fließen politische Ansichten des Schriftsteller in einer institutionalisierten nicht-akademischen Biographie ein und welche Rolle spielt der familiäre Bereich. Welchen Einfluss hat die zeitgenössische Musikrezeption auf die Biographik? Sollte eine zukünftige Wagner-Biographik einen disziplinübergreifenden Zugang ermöglichen?
Format · Aufsatz (als Teil des Buchs Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)
URN · urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277 (für das Buch Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)
Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2018
Zitation · Gesa zur Nieden: »Biographik und zeitgenössische Musikrezeption: Das Beispiel Richard Wagner«, in: Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien, hrsg. von Fabian Kolb, Melanie Unseld und Gesa zur Nieden, Mainz 2018, S. 183 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277].
Das Beitragsarchiv fasst Referate und Posterpräsentationen des XVI. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung 2016 in Mainz zusammen. Die Tagung stand unter dem Titel »Wege der Musikwissenschaft«.
→ Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016