Alfred Einstein und Paul Bekker werden als zwei Biographen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Ihre biographische Arbeit wird in einem wissenschaftlichen Dialog gegenüber gestellt. Die Frage nach der Rolle des Biographen wird unter anderem von Bekker selbst beantwortet – er müsse Schriftsteller, Historiker und „feinfühliger Ästhet“ sein. Das Einschließen von geschichtstheoretischen Fragen in einer Biographie ist ebenfalls ein Thema, das hinterfragt wird.
Format · Aufsatz (als Teil des Buchs Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)
URN · urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277 (für das Buch Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)
Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2018
Zitation · Gesa Finke, Anna Langenbruch: »Biographik zwischen Humanismus und Geschichtstheorie: Paul Bekker und Alfred Einstein im Dialog«, in: Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien, hrsg. von Fabian Kolb, Melanie Unseld und Gesa zur Nieden, Mainz 2018, S. 129 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277].
Das Beitragsarchiv fasst Referate und Posterpräsentationen des XVI. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung 2016 in Mainz zusammen. Die Tagung stand unter dem Titel »Wege der Musikwissenschaft«.
→ Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016