Tobias Robert Klein

Carl Dahlhaus und die musikalische Biographik als Zerfallsgeschichte. Positionen und Perspektiven

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«


Dahlhaus begründet seine Ablehnung gegenüber der Biographik in dem er hervorhebt, dass im 19. und 20. Jahrhundert die Musikerbiographie das Hauptwerk der Muskhistoriker gewesen sei, diese Ansichten seien in seiner Zeit allerdings überholt. Durch diese Anzweiflung ist die Biographik ein Bestandteil wissenschaftlich-methodischer Debatten geworden. Dahlhaus‘ Skepsis gegenüber der Biographie, seine daraus resultierende Beschäftigung mit dem Thema und das darauf Aufmerksam machen, werden als Vorteil der Biographieforschung angesehen.

Format · Aufsatz (als Teil des Buchs Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)

URN · urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277 (für das Buch Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)

Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2018

Zitation · Tobias Robert Klein: »Carl Dahlhaus und die musikalische Biographik als Zerfallsgeschichte. Positionen und Perspektiven«, in: Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien, hrsg. von Fabian Kolb, Melanie Unseld und Gesa zur Nieden, Mainz 2018, S. 145 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277].


Das Beitragsarchiv fasst Referate und Posterpräsentationen des XVI. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung 2016 in Mainz zusammen. Die Tagung stand unter dem Titel »Wege der Musikwissenschaft«.

Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016