Die Authentizität von Daten und historischen Informationen aus der Frühen Neuzeit wird in Verbindung mit der Motivation und den Interessen hinter Texten in Frage gestellt. Der Aspekt der Einbeziehung des Kontextes wird an Beispielen wie Filippo Villanis Landini-Biographie, Samuel Quickelbergs Lasso-Biographie und Martin Greiers Schütz-Biographie angewandt. Konzepte der musikbezogenen Biographien in der Frühen Neuzeit, Themen wie erste Spuren des Autobiographischen, das künstlerische Selbstverständnis und der Hinblick aus das biographische Zeitalter 1700 finden hier ebenfalls Platz.
Format · Aufsatz (als Teil des Buchs Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)
URN · urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277 (für das Buch Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien)
Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2018
Zitation · Fabian Kolb: »In librum vitae: Konzepte, Motive und Präsentationsformen musikbezogener Biographien in der Frühen Neuzeit«, in: Musikwissenschaft und Biographik: Narrative, Akteure, Medien, hrsg. von Fabian Kolb, Melanie Unseld und Gesa zur Nieden, Mainz 2018, S. 35 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-2019031110171568383277].
Das Beitragsarchiv fasst Referate und Posterpräsentationen des XVI. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung 2016 in Mainz zusammen. Die Tagung stand unter dem Titel »Wege der Musikwissenschaft«.
→ Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016