Repositorium


Neuheiten & Highlights

Elizabeth Grace Elmi
Singing Lyric in the Kingdom of Naples. Written Records of an Oral Practice
›› urn:nbn:de:101:1-2023070309545032551701

Natalia Nowack
Wilhelm Wundt, seine Schüler und die Geschichte der Musikforschung
›› urn:nbn:de:101:1-2023021311111456924765

Georg Bojcev / Natalia Nowack
Der iPod heute. Über den Wunsch, mit seiner Musik offline zu sein
›› urn:nbn:de:101:1-2022101818190407458458

Cheng Xie
Kultursensible Rhythmik und 京剧 (»Peking-Oper«)
›› urn:nbn:de:101:1-2020030510223944706603

Christina Thomas
»Etwas, was, wie ich glaube, noch nicht existiert«. »Romanzen und Balladen« als Titel von Robert Schumanns opp. 67, 75, 145 und 146
›› urn:nbn:de:101:1-2019102911532035719445

Cosima Linke
Konstellationen – Form in neuer Musik und ästhetische Erfahrung im Ausgang von Adorno
›› urn:nbn:de:101:1-2018112611174007246459

Felix Emter
Berlin 1925 – 1940 – 1975
›› urn:nbn:de:101:1-2018112611554921628895

Natalia Nowack
Wolfgang Amadé Mozarts Klaviersonate №11, KV 331 (300i) auf den physikalischen Tonträgern
›› urn:nbn:de:101:1-2018110612251204237800


Alle Veröffentlichungen

 

Qasim Hassan

Zum Jodelgut in der südirakischen Region

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

Mit Jodeln werden in diesem Aufsatz Naturjodelformen gemeint, die in der südirakischen Region als eine Kommunikationsform von Mensch zu Mensch oder von Mensch zu Tier, als Teil eines Volksliedes oder als eine schamanische Technik zur Geistervertreibung gebraucht werden. Der Schatz an diesem Naturjodel wurde bisher weder wissenschaftlich erforscht noch dokumentiert …

Sayuri Hatano

Hermann Wolff als »Sachverständiger« für Aufführungsrecht in der frühen musikalischen Tantiemenbewegung in Deutschland

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

Die Anfangsphase der sogenannten musikalischen Tantiemenbewegung in Deutschland im Zeitraum von 1895 bis 1903 war im Wesentlichen von einem Interessenkonflikt zwischen Musikverlegern und Komponisten geprägt. Auf der Grundlage von Arbeiten zu diesem Thema wird hier die deutsche Tantiemenfrage aus dem Blickwinkel eines anderen Akteurs im Musikleben beleuchtet – und zwar des Konzertagenten …

Jan Hemming

Einführung zum Symposion »INTRAdisziplinäre Ansätze der Musikforschung« der Fachgruppe »Systematische Musikwissenschaft«

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

Die von Guido Adler vor rund 130 Jahren getroffene Unterscheidung zwischen Historischer Musikwissenschaft, Systematischer Musikwissenschaft und »Musikologie (Untersuchung und Vergleichung zur ethnographischen Zwecken)« ist so alt wie bewährt. Sie war und ist Grundlage für ein nur durch entsprechende Spezialisierung mögliches, erfolgreiches Arbeiten in der Musikwissenschaft. Aktuell finden sich aber zunehmend sowohl alternative Spezialisierungen …

Frank Hentschel

Musikgeschichte im Raster der Notation

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

Ich habe noch vor 10 Jahren erlebt, dass ein Kollege bei einer akademischen Einführungsveranstaltung für Erstsemester in ungefährem Wortlaut erklärte, der Gegenstand der Musikwissenschaft seien die schwarzen Punkte auf weißem linierten Papier. Er reagierte damit auf die mindestens berechtigte Frage eines Studienanfängers, ob denn auch Veranstaltungen zur sogenannten populären Musik angeboten würden. Für den Fachkollegen, der diese Art von Musik auch gern als »Unterschichtengeräusche« apostrophiert, war mit der Festlegung des Gegenstandsbereichs der Musikwissenschaft auf notierte Musik natürlich eine Reihe ideologischer Wertmerkmale verknüpft …

Wolfgang Hirschmann

Einführung zum Hauptsymposion »Macht – Wissen – Widerstand: Musik als Ideologem«

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

In einem Beitrag zum Feuilleton der Süddeutschen Zeitung vom 13./14. Juni 2015 hat Lothar Müller im Zusammenhang mit der politischen Ausrichtung des Humboldt Forums zwei Kulturbegriffe unterschieden: …

Oliver Huck

Analyse von Musik des Mittelalters zwischen Musica, Musikwissenschaft und eHumanities

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

Die Musik des Mittelalters ist für eine computergestützte musikalische Analyse scheinbar geradezu prädestiniert. Kaum eine Monographie zu Musik und Computer verzichtet auf die Herleitung von Musik aus dem Quadrivium der Artes liberales, viele computergestützte Analysen eint die stillschweigende Annahme, dass es das legitime Ziel von Analyse sei, eine auf einer numerischen Ordnung basierende Struktur zu erkennen, da eben diese der in einer vermeintlichen »Musikanschauung« zum Ausdruck kommenden Mentalität des mittelalterlichen Menschen entspreche …

Ralf Martin Jäger

Fernziel Popularmusikforschung? Zur Neuausrichtung der ›musikalischen Volkskunde‹ und ›vergleichenden Musikwissenschaft‹

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Rolle der Ethnomusikologie innerhalb der Musikwissenschaft

Ewald Jammers

Der mittelalterliche Choral

Art und Herkunft

Der Leser wird vielleicht zunächst vermuten, daß mit dem »mittelalterlichen Chorale« der gregorianische Gesang gemeint ist, obwohl diese Bezeichnung keineswegs üblich wäre. Er würde dabei von der Annahme ausgehen, dass der gregorianische Choral im Mittelalter, genauer im frühen Mittelalter, entstanden ist. Diese Annahme trifft aber doch wohl nicht zu.

Saskia Jaszoltowski

Zur audiovisuellen Analyse von Musik im Film

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Musikwissenschaft und Geschichte der Filmmusik werden in Beziehung gesetzt.

Suzanne Josek

Jonathan Harvey: »…towards a Pure Land«

Stationen einer kompositorischen Reise

»…towards a Pure Land«: Der Titel eines Orchesterwerks von Jonathan Harvey (1939–2012) steht programmatisch für das lebenslange künstlerische sowie menschliche Streben des Komponisten nach geistiger Fortentwicklung. Suzanne Josek zeichnet den spirituellen und kompositorischen Weg Harveys in Form einer Reise nach und versucht, die angesteuerten inspirativen Häfen – christliche Mystik, Anthroposophie und östliche Spiritualitätssysteme – in ihrer Bedeutung zu erfassen und im Werk des Komponisten zu verankern.