In der Mitte des 19. Jahrhunderts blüht das Chorwesen. In ganz Deutschland werden zahlreiche Gesangvereine neu gegründet und erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch Robert Schumann gründet 1848 in Dresden einen Verein für gemischten Chorgesang. Die aus der Leitung dieses Vereins resultierende Möglichkeit eigene Chorwerke direkt aus dem Manuskript erproben zu können, inspiriert Schumann zu zahlreichen Kompositionen – unter ihnen die Romanzen und Balladen opp. 67, 75, 145 und 146. Mit dieser Vertonung einer größeren Sammlung von Romanzen- bzw. Balladentexten für gemischten Chor a cappella betritt Schumann passioniert neues Terrain.

Format · Aufsatz

URN · urn:nbn:de:101:1-2019102911532035719445

Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2019

Zitation · Christina Thomas: »Etwas, was, wie ich glaube, noch nicht existirt. »Romanzen und Balladen« als Titel von Robert Schumanns opp. 67, 75, 145 und 146«, Mainz 2019 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-2019102911532035719445].