Musiksoziologie

Natalia Nowack

Wilhelm Wundt, seine Schüler und die Geschichte der Musikforschung

Wilhelm Wundt, seine Schüler und die Geschichte der Musikforschung

Florian Klein und Natalia Nowack

Die Rolle der Musikwissenschaft im Radio

Versuch einer lokalen Bestandsaufnahme

Musikwissenschaftliche Themen im Radio

Christoph Wolff

Bach- und Händel-Forschung zwischen Ost und West

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Bach und Händel nach 1945

Patrick Dziurla

Musikwissenschaft im Radio: Thrasybulos Georgiades’ Vorträge im Bayerischen und Süddeutschen Rundfunk

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Thrasybulos Georgiades’ Vorträge im Bayerischen und Süddeutschen Rundfunk

Susanne Kogler, Martin Zenck

Wider den Fetisch der Partitur. Hörprobleme serieller und post-serieller Musik

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Die Partitur steht im Zentrum von Musiktheorie und -analyse. Doch wird man vielen künstlerischen Entwicklungen damit nur teilweise gerecht.

Saskia Jaszoltowski

Zur audiovisuellen Analyse von Musik im Film

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Musikwissenschaft und Geschichte der Filmmusik werden in Beziehung gesetzt.

Volker Timmermann, Freia Hoffmann

Im Spannungsfeld von »privat« und »öffentlich«. Musikalische Salons im deutschsprachigen Raum und in Paris

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

In der Literatur zum Thema »Salon« ist vielfach ausgeführt worden, dass eine einseitige Zuordnung zur öffentlichen oder privaten Sphäre nicht sachdienlich sei. Andreas Ballstaedt nennt den Salon eine »halböffentliche Institution«,(1) Joachim Eibach beschreibt ihn als das »Öffentliche im Privaten«,(2) Peter Seiberts einschlägiger Artikel im Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft verortet ihn am »Schnittpunkt von Öffentlichkeit und Privatheit«.(3) Wir bieten einen Beitrag an, der aus Forschungen zur Geschichte der Instrumentalistin hervorgegangen ist, und zwar unter dem Gesichtspunkt ihrer Professionalisierungsmöglichkeiten. Wir nehmen eine Gegenüberstellung unter fünf Gesichtspunkten vor, die uns als Kriterien – auch für die weitere Theoriebildung – aufschlussreich zu sein scheinen.

Junko Sonoda, Minoru Tsuzaki

Theologische Bedeutungsebenen in der Motette »Herr, wenn ich nur dich habe« (SWV 280) von Heinrich Schütz: Eine Analyse anhand des Auditory Image Model

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

Was man hört, beinhaltet Eigenschaften der Musik, wie den Unterschied der Tonfarbe zwischen den Instrumenten und Vokalstimmen oder der Wortklänge, die nicht im Notationssystem fixiert werden (können). Um diese akustischen Informationen zu berücksichtigen, wird anhand von Heinrich Schütz' Motette »Herr, wenn ich nur dich habe« als Analysemethode die Akustikanalyse anhand des Gehörmodells eingeführt. Die hier vorgestellte Analyse durch das Gehörmodell ist der erste Versuch in der historischen Musikforschung.

Christian Storch

Das Öffentliche im Privaten, das Private im Öffentlichen: Interrelationen und Interaktionen musikalischer Aufführungen im Modebad um 1800

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

In dem Beitrag soll es darum gehen, die in den Modebädern um 1800 bestehenden Räume und Formen musikalischer Praxis ob ihrer Kategorisierbarkeit in ›öffentlich‹ und ›privat‹ zu überprüfen, und es soll gezeigt werden, dass es außerhalb der einschlägigen Formate wie Opernaufführungen, Konzerten oder privaten Salons eine ganze Reihe kurtypischer Musizierformen gab, bei denen eine Unterscheidung in öffentlich oder privat a priori unmöglich ist …

Deniza Popova

Musik für das Nationalbewusstsein – z. B. aus Bulgarien

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

Dies ist die Geschichte des bulgarischen Volksliedes »Izlel e Deljo, hajdutin«, das auf goldenen Schallplatten in den Weltraum gelangte. Der Weg der Rezeption, der hier nachgezeichnet wird, beginnt bei der mündlichen Überlieferung von Geschichte durch Musik. Die spezifische narrative Gattung, die diese Funktion erfüllt, ist bereits aus der Antike bekannt …