Musikgeschichte

Sibylle Köllinger

Gertrud Orff-Willert

Gertrud Orff-Willert ist die Pionierin auf dem Gebiet der Kindermusiktherapie. Vorliegend die erste Monografie über die Frau an der Seite des Komponisten Carl Orff.

Jörg Rothkamm

Die Fachgeschichte der Musikwissenschaft als Gegenstand der Lehre an der Eberhard Karls Universität Tübingen

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Lehre und Forschung sind fachgeschichtlichen Traditionen und Moden unterworfen.

Stefan Schmidl

Evokationen der Nation

Europäische Landschaften in symphonischer Musik

»Landschaft« im Medium symphonischer Programmmusik – eine analytische und kontextualisierende Untersuchung am Beispiel europäischer Nationen und Regionen.

Katharina Loose-Einfalt

Melancholie – Natur – Musik

Zum Horntrio von Johannes Brahms

Nach mehrjährigem Ringen mit der Gattung Klaviertrio begegnete Brahms dieser kammermusikalischen Herausforderung im Frühjahr 1865 auf unkonventionelle Weise: Er holte das seit der literarischen Romantik stark bedeutungsgeladene Waldhorn in das Klaviertrio.

Stefanie Steiner-Grage

»…und damit auch einen ganz neuen Stil…« Zu den Entwürfen von Max Regers Violinsonate c-Moll op. 139

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Die Entstehungsgeschichte von Regers letzter Violinsonate c-moll op. 139 ist eng mit dem unvollendeten Lateinischen Requiem WoO V/9 verknüpft.

Tobias Schick

Mimesis ans Verschwinden. Zu »kar« für Streichorchester (2008/09) von Mark Andre

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

In Mark Andres Werk »kar« für Streichorchester (2008/09) steht die Reflexion einer existentiellen Zwischensituation im Mittelpunkt.

Volker Rülke

Aporien des Hörens in Boulez’ »Polyphonie X« von 1951

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Wie sehr nämlich Hören und Lesen eines Musikwerkes wechselseitig aufeinander bezogen sind wird bei der Betrachtung von Pierre Boulez’ »Polyphonie X« deutlich.

Susanne Kogler, Martin Zenck

Wider den Fetisch der Partitur. Hörprobleme serieller und post-serieller Musik

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Die Partitur steht im Zentrum von Musiktheorie und -analyse. Doch wird man vielen künstlerischen Entwicklungen damit nur teilweise gerecht.

Pavlos Antoniadis

Verkörperung des inneren Hörens in Mark Andres Klavierkomposition »Contrapunctus«

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Der vorliegende Beitrag zeigt, wie die Verkörperung des Interpreten semantische »Zwischenräume« im Werk Mark Andres eröffnet.

Bernhard R. Appel

Beethovens Werkstatt. Genetische Textkritik und Digitale Musikedition

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

In einem 2014 begonnenen Vorhaben soll Beethovens kompositorische Arbeitsweise erforscht werden.