Musikanalyse

Martin Pfleiderer, Klaus Frieler, Jakob Abeßer, Wolf-Georg Zaddach, Benjamin Burkhart (Eds.)

Inside the Jazzomat

New Perspectives for Jazz Research

The Jazzomat Research Project takes up the challenge of jazz research in the age of digitalisation.

Stefanie Steiner-Grage

»…und damit auch einen ganz neuen Stil…« Zu den Entwürfen von Max Regers Violinsonate c-Moll op. 139

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Die Entstehungsgeschichte von Regers letzter Violinsonate c-moll op. 139 ist eng mit dem unvollendeten Lateinischen Requiem WoO V/9 verknüpft.

Tobias Schick

Mimesis ans Verschwinden. Zu »kar« für Streichorchester (2008/09) von Mark Andre

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

In Mark Andres Werk »kar« für Streichorchester (2008/09) steht die Reflexion einer existentiellen Zwischensituation im Mittelpunkt.

Volker Rülke

Aporien des Hörens in Boulez’ »Polyphonie X« von 1951

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Wie sehr nämlich Hören und Lesen eines Musikwerkes wechselseitig aufeinander bezogen sind wird bei der Betrachtung von Pierre Boulez’ »Polyphonie X« deutlich.

Susanne Kogler, Martin Zenck

Wider den Fetisch der Partitur. Hörprobleme serieller und post-serieller Musik

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Die Partitur steht im Zentrum von Musiktheorie und -analyse. Doch wird man vielen künstlerischen Entwicklungen damit nur teilweise gerecht.

Fabian Czolbe

Vom Werken und Werden in Max Regers Beethoven-Variationen op. 86

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Die Arbeitsmanuskripte Max Regers fordern einen Musikforscher förmlich dazu auf, aus der Perspektive des Textgenetikers auf das Material zu blicken – hier Max Regers "Beethoven-Variationen" op. 86

Fabian Czolbe

Einführung zum Symposium »Zum kompositorischen Schreiben und Weben bei Max Reger – Quellen kompositorischen Schaffens im Diskurs«

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«

Einführungstext zum Symposium »Zum kompositorischen Schreiben und Weben bei Max Reger – Quellen kompositorischen Schaffens im Diskurs«

Marios Joannou Elia

The Concept of Polymediality

Literary Sources as an Inherent Polymedial Element of Music

During the composition of »Strophes« (2003), in which the architectonic features of a high-tech factory influenced various parameters of the work such as the production of sounds, Marios Joannou Elia developed the concept of polymediality. This involved two dimensions: the work-immanent compositional dimension and polymediality in the process of staging.

Frederik Knop

Retrospektiven

Die letzten Kompositionen György Ligetis († 2006) finden bislang weder in der musikwissenschaftlichen Forschung noch in der internationalen Aufführungspraxis nennenswerte Beachtung.

Anja Göbel

»Die Toteninsel« in der Musik. Toteninselvertonungen nach Arnold Böcklins gleichnamigem Gemälde

Beitrag zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Halle/Saale 2015 – »Musikwissenschaft: die Teildisziplinen im Dialog«

Als Komplement zu Johann Jakob Engels Aufsatz »Über die musikalische Malerei« exponiert die vorliegende Abhandlung die Frage nach dem ›Malerischen in der Musik‹ am Beispiel der Toteninselvertonungen nach Arnold Böcklins gleichnamigem Gemälde aus dem Jahre 1880.