Stefan Dumont

Musikerbriefe vernetzen

Beitrag zum Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«


Briefe sind mittlerweile zu einer wichtigen, vielfältig genutzten Quelle für die historische Musikwissenschaft geworden. Konzentrierte man sich in den Anfängen darauf, Briefe als literarisches Nebenwerk eines Musikers oder Komponisten zu präsentieren, benutzte man sie später auch zur Erforschung der Werkentstehung, allerdings ohne sie in Gänze wiederzugeben. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden Briefe in musikwissenschaftlichen Editionen als eigenständige, zu edierende Quellen gesehen. Als solche werden sie nicht nur zur Erforschung des Künstlers und seines Werkes benutzt, sondern auch in einer eigenen, kulturgeschichtlichen Dimension wahrgenommen.

Format · Aufsatz

URN · urn:nbn:de:101:1-2018083011384907304315

Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2018

Zitation · Stefan Dumont: »Musikerbriefe vernetzen«, in: Symposiumsbericht »Stand und Perspektiven musikwissenschaftlicher Digital Humanities-Projekte«, hg. von Berthold Over und Torsten Roeder (=Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«, hrsg. von Gabriele Buschmeier und Klaus Pietschmann [https://schott-campus.com/gfm-jahrestagung-2016]), Mainz 2018 [Schott Campus,  urn:nbn:de:101:1-2018083011384907304315].


Das Beitragsarchiv fasst Referate und Posterpräsentationen des XVI. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung 2016 in Mainz zusammen. Die Tagung stand unter dem Titel »Wege der Musikwissenschaft«.

Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016