Wie sehr bedarf es in öffentlichen, künstlerischen, pädagogischen, religiösen Kontexten der Einübung in wahres (gerichtetes) Hören? Sind Transzendenzerfahrungen, inneres Erleben, »Sehen mit dem Gehör« unabdingbare Voraussetzungen für ein vertieftes Musikerleben, für die erweiterte Wahrnehmung von Welt, für die eigene Identitätsfindung und für die künstlerische, ideologische und religiöse Autonomie selbstverantworteter Sinneswahrnehmung und Sinneserfahrung? Thesen, Belege und Beispiele aus unterschiedlichsten Quellen und Disziplinen bieten eine Diskussionsgrundlage für weiterführende Fragen, möglicherweise auch Lösungen.
Format · Aufsatz
URN · urn:nbn:de:101:1-2018102312413025400259
Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2018
Zitation · Ute Jung-Kaiser: »Besser hören – wozu und warum?«, in: Symposiumsbericht »Wie lerne ich hören, wozu und warum? Zur Erprobungsphase des Forschungsprojekts Sparkling Ears«, hg. von Ute Jung-Kaiser und Katharina Schilling-Sandvoß (=Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«, hrsg. von Gabriele Buschmeier und Klaus Pietschmann [https://schott-campus.com/gfm-jahrestagung-2016]), Mainz 2018 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-2018102312413025400259]
Das Beitragsarchiv fasst Referate und Posterpräsentationen des XVI. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung 2016 in Mainz zusammen. Die Tagung stand unter dem Titel »Wege der Musikwissenschaft«.
→ Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016