Im Jahr 1937 veröffentlichte der 23-jährige Staatswissenschaftler Leo Wilzin in Wien seine am statistischen Seminar von Wilhelm Winkler verteidigte Dissertation. Als seine Aufgabe bezeichnete der junge Forscher die Erarbeitung des Methodenrepertoires zur Erfassung musikrelevanter Ereignisse. Im Fokus befanden sich die mathematischen Methoden der Analyse. Im Rahmen des vorliegenden Aufsatzes wird gezeigt, dass Wilzins Entwurf die Wege vorzeichnete, die man in den letzten zwanzig Jahren unter dem Begriff der Musikinformatik subsumiert.
Format · Aufsatz
URN · urn:nbn:de:101:1-2019112709043118927024
Publikationsort · Schott Campus, Mainz 2019
Zitation · Benjamin Knopp-Kramer, Robin Knötzsch, Lucas Leybold, Pascal Schiemann und Natalia Nowack: Erfassung von »zufallsgesteuerte[n] Ausprägung[en]« Leo Wilzin – Musikstatistik, Mainz 2019 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-urn:nbn:de:101:1-2019112709043118927024].